PEKo 1.0
Zusammenfassung | Gewaltpräventionsprojekt PEKo – Partizipative Entwicklung und Evaluation eines multimodalen Konzeptes zur Gewaltprävention. |
Beteiligte des IfP | Prof. Dr. Sascha Köpke Marco Sander, MA |
Weitere Beteiligte (Auswahl) |
|
Hintergrund | Innerhalb der Projektlaufzeit in den einzelnen Einrichtungen werden im Rahmen des partizipativen Vorgehens, in sogenannten PEKo-Treffen, gemeinsam mit den Mitarbeitenden individuelle Interventionen zur Prävention von Gewalt erarbeitet und implementiert. Diese unterteilen sich in die Bereiche Sensibilisierung der Mitarbeitenden, Handlungssicherheit im Umgang mit Gewalt, Konzeptualisierung und Verstetigung. Derzeit findet das Projekt im Setting der stationären Langzeitpflege statt, die Erweiterung auf die Settings Krankenhaus und ambulante Pflege stehen unmittelbar bevor. |
Ziel | Das Gewaltpräventionsprojekt PEKo hat das Ziel, die teilnehmenden Einrichtungen auf Basis des partizipativen Projektcharakters im Bereich der Gewaltprävention zu sensibilisieren sowie Interventionen und Maßnahmen zu entwickeln, um diese Form der Prävention möglichst nachhaltig in einen konzeptionellen Rahmen zu überführen. |
Methoden | „Mixed Methods“-Ansatz, basierend auf dem MRC-Framework für komplexe Interventionen nach Craig et al. 2008 In der wissenschaftlichen Begleitforschung des Gewaltpräventionsprojektes PEKo wird in Form eines Vorher-Nachher-Designs sowie einer Prozessevaluation die Machbarkeit der Intervention untersucht und Erkenntnisse zu einer erfolgreichen Implementierung von Gewaltpräventionskonzepten gewonnen werden. |
Laufzeit | 3 Jahre |
Förderung | Das Projekt wird durch die Techniker Krankenkasse gefördert und ist verortet im Handlungsfeld Gewalt gegenüber Pflegebedürftigen und Pflegenden entsprechend des Leitfadens „Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach §5 SGB XI“ des GKV Spitzenverband. |
Website | www.peko-gegen-gewalt.de |