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Par-CHeD

Zusammenfassung Par-CHeD - Prävalenz von Durst und Mundtrockenheit und damit assoziierte Faktoren bei Patient*innen mit chronischer Herzinsuffizienz in Deutschland
Beteiligte des IfP

1. Prof. Dr. Sascha Köpke

2. Caroline Eder, B.Sc.

Weitere Beteiligte (Auswahl)
  1. Samee Anton, M.A. (Herzzentrum, Universitätsklinikum Köln)
  2. Herz- und Diabeteszentrum NRW

  3. Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum

  4. Universitätsklinikum Freiburg

  5. Deutsches Herzzentrum Berlin

  6. Universitätsklinikum Münster

  7. St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH

  8. Universitätsklinikum Würzburg

Hintergrund Patient*innen mit chronischer Herzschwäche leiden sehr häufig unter Durst und Mundtrockenheit. Die Gründe hierfür sind vielfältig und bis heute nur ansatzweise bekannt. Es wird vermutet, dass Medikamente, Lebensstile (z.B. Rauchen), das Klima, Essgewohnheiten u.v.m. eine große Rolle dabei spielen. Wie viele Patient*innen mit chronischer Herzschwäche unter Durst und Mundtrockenheit leiden, ist bisher überwiegend im Ausland erforscht worden und dies auch nur bei wenigen Patient*innen. Für Deutschland liegen so gut wie keine Daten vor.
Ziel Das Ziel der Studie ist, zu erfahren, wie häufig und wie stark Patient*innen mit chronischer Herzschwäche in Deutschland Durst und Mundtrockenheit erleben, wie belastend Durst und Mundtrockenheit sind, was Patient*innen dagegen tun und welche Faktoren Durst und Mundtrockenheit eventuell beeinflussen. Mit der Studie soll auch aufgezeigt werden, wie die Situation in Deutschland ist. Langfristig sollen die Erkenntnisse dazu genutzt werden, Maßnahmen zur Linderung von Durst und Mundtrockenheit zu entwickeln und auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen.
Methoden Die Studie setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Zum einen wird ein Patient*innenfragebogen verwendet, den Patient*innen mit einer chronischen Herzinsuffizienz ausfüllen sollen. Darin werden nach verschiedenen Aspekten von Durst und Mundtrockenheit gefragt. Ein zweiter Datenerhebungsbogen, zur Erfassung der medizinischen Daten, wird von den Forscher*innen ausgefüllt. Darin werden u.a. notiert, welcher Art der Herzschwäche vorliegt, wie stark das Herz schlägt, Medikamente, die eingenommen werden, soziodemographische Daten und ob weitere Erkrankungen vorliegen. Die Angaben der beiden Bögen werden anschließend zusammengeführt und ausgewertet.
Laufzeit 01.09.2020 - 31.12.2022
Förderung Eigenmittel