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IntVeM

Titel Integratives Versorgungsmodell für onkologisch erkrankte Menschen mit Migrationshintergrund und Sprachbarrieren
Beteiligte des IfP

Prof. Dr. Sascha Köpke

Carolin Höckelmann, M.Sc.

Richard Dano, M.Sc.

Weitere Beteiligte (Personen / Institute)
  1. Johannes Bösche, M.A. (Uniklinik Köln, Zentrale Onkologische Fachpflege)
  2. Dr. Barbara Strohbücker (Uniklinik Köln, Stabsabteilung Pflegepraxis-Entwicklung)
  3. Stefanie Federhen, M.A. (Uniklinik Köln, Patienten-Informationszentrum)
  4. Prof. Dr. Dr. Axel Heidenreich (Uniklinik Köln, Klinik für Urologie)
  5. Dr. Wolfram Malter (Uniklinik Köln, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe)
  6. Prof. Dr. Jürgen Wolf (Uniklinik Köln, Centrum für Integrierte Onkologie)
  7. Prof. Dr. Thomas Zander (Uniklinik Köln, Klinik 1 für Innere Medizin)
  8. Prof. Dr. Martin Hellmich (Uniklinik Köln, Institut für Medizinische Statistik und Bioinformatik)
Hintergrund Menschen mit Migrationshintergrund (MH), die wegen unzureichenden Kenntnissen der deutschen Sprache, Sprachbarrieren in der Versorgung begegnen, stehen bei einer Krankenhausaufnahme zur Behandlung einer Krebserkrankung vor besonderen Herausforderungen. Die derzeitige Versorgung ist darauf häufig nur unzureichend vorbereitet.
Ziel Ziel des geplanten Projektes ist die Implementierung eines Pflege-geleiteten integrativen Versorgungsmodells für diese Zielgruppe in verschiedenen Bereichen der onkologischen Versorgung; exemplarisch geschieht dies an der Uniklinik Köln. Durch ein strukturiertes Informationsmanagement- und Nachsorge-Programm während des gesamten Prozesses der Aufnahme, der Behandlung sowie nach Entlassung sollen die Informiertheit, Gesundheitskompetenz und Zufriedenheit der Patient:innen und die Versorgungsqualität gesteigert werden. Primäres Zielkriterium ist der Unterstützungsbedarf und die Problembewältigung bei den Studienteilnehmer:innen.
Methoden

Die Mixed-Methods-Studie umfasst 3 Phasen:

Phase 1: Vorbereitung: Literaturanalyse, Bedarfsanalyse (qualitative und quantitative Befragungen und Beobachtungen aller Zielgruppen), Entwicklung eines logischen Modells, Etablierung eines PPI-Begleitgremiums                                    

Phase 2: Entwicklung & Machbarkeitstestung: Entwicklung und Prüfung der Interventionskomponenten (technische Prüfung, qualitative und quantitative Befragungen aller Zielgruppen)                                                                                                                                  

Phase 3: Pilotierung: Effekte: Kontrollierte Vorher-Nachher-Studie; Prozessevaluation: qualitative und quantitative Analysen (Basis: logisches Modell); Ökonomische Analyse: Erfassung der Interventionskosten

Laufzeit 01.10.2023 - 30.09.2026
Förderung Förderschwerpunktprogramm der Deutschen Krebshilfe (DKH) "Onkologische Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund" (Förderkennzeichen: 70115235)