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Nachbericht: 26. Jahrestagung des Netzwerks Evidenzbasierte Medizin

Institut für Pflegewissenschaft stark vertreten!

Unter dem Motto „Die EbM der Zukunft – packen wir’s an“ fand vom 26. bis 28. März 2025 die 26. Jahrestagung des Netzwerks Evidenzbasierte Medizin in Freiburg statt. Im Mittelpunkt der Tagung standen aktuelle und zukunftsweisende Entwicklungen rund um die evidenzbasierte Gesundheitsversorgung aus nationaler und internationaler Perspektive. Besonders intensiv diskutiert wurden die Themen Open Science, die Potenziale und Risiken des Einsatzes Künstlicher Intelligenz in der Gesundheitsversorgung sowie die Weiterentwicklung methodischer Ansätze. 

Auch aus dem Institut für Pflegewissenschaft und der Uniklinik Köln wurden Forschungsergebnisse in Form von Postern, Vorträgen und einem Symposium vorgestellt. Die Arbeiten befassen sich u.a. mit Prävalenzen, Risiko- und Einflussfaktoren von Gewalt in der Pflege (Vortrag zur Prävalenzstudie und Einflussfaktoren;Posterpräsentation zur Übersichtsarbeit zu Risikofaktoren). Außerdem gab es Präsentationen zur Entwicklung und Evaluation erweiterter Rollen- und Aufgabenprofile von Pflegefachpersonen, einerseits in der Versorgung von Menschen mit Sprachbarrieren im onkologischen Kontext (Vortrag zur Interventionsentwicklung, Posterpräsentation zur qualitativen Studie) und andererseits in der Versorgung von Patient*innen mit kognitiven Beeinträchtigungen im Krankenhaus (Vortrag zur kontrollierten klinischen Studie, Posterpräsentation zur Prozessevaluation). Darüber hinaus wurde ein vom Institut für Pflegewissenschaft untersuchtes Netzwerkmodel zur Förderung der Wissenszirkulation zwischen Wissenschaft und Praxis vorgestellt (Symposiumsbeitrag zum logischen Model und zur Prozessevaluation). 

Neben den inhaltlichen Beiträgen war die Tagung, auch für Nachwuchswissenschaftler*innen, eine wertvolle Gelegenheit zum Netzwerken. So konnten zum Beispiel beim Gesellschaftsabend in der historischen Markthalle Freiburg in entspannter Atmosphäre Kontakte geknüpft und der Austausch mit der wissenschaftlichen Community gepflegt werden.